Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) berichtet über die unvernünftigen Einsparungen bei ergonomischen Büroarbeitsplätze bei denen oft nur auf Beschaffung ( Geld )oder Design in Hinblick bei Planungen mit Architeken geschaut wird anstatt auf die ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes zum Erhalt der Gesundheit und vor allem der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft des Angestellten.
Um einmal große Zahlen zu nennen es sind über die Hälfte der Arbeitsplätze im Büro angesiedelt was eine Zahl von ca. 18 Millionen ergibt. Ein Produktionsausfall anhand der Lohnkosten von etwar 43 Milliarden Euro führte allein die Arbeitsunfähigkeit 2009. Das ergab einen druchschnittlichen krankheitsbedingen Ausfall von 12 Arbeitstagen im Jahre 2009 mit einem durchschnittlichen Wert des Ausfalles von 160 Euro pro Arbeitstag.
Bei einer Bewerbstätigenbefragung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin für Büroangestellte ergaben sich daraus bei einener Befragung gingen wegen Nacken und Schulterschmerzen 27,6 % Rücken und Kreuzschmerzen von 23,8 % , Kopfschmerzen von 11,8 % und 12 % wegen Augenschmerzen zu einem Arzt.
Aus Gründen der Alterung der Gesellschaft und der ständig steigenden Arbeitszeit sollten Unternehmen vorsorglich in Ihre Mitarbeiter investieren um die Ausfälle durch Krankheit von 1920 Euro im Druchschnitt im Jahr 2009 und auch um eine bessere Leistungsbereitschaft in Zukunft zu erreichen investieren.
Wichtige Themen für einen gesunde und ergonomsiche Büroarbeitsplatzeinrichtung, sowie der Arbeitsplatzorganisation und der betrieblichen Gesundheitsförderung sind deshalb hochaktuelle Themen um die betriebliche Leistungsfähigkeit und Kosten im Griff zu behalten.
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